Die Hauptversammlung des Landfrauenvereins Burgdorf, Kirchberg und Umgebung

  16.03.2022 Aktuell, Kirchberg, Foto, Vereine, Kultur

Erstmals in der Geschichte des Landfrauenvereins Burgdorf, Kirchberg und Umgebung fand im letzten Jahr die Hauptversammlung schriftlich statt. Dass sich der Vorstand im Januar trotz unsicherer Lage dazu entschlossen hat, sich in diesem Jahr wieder wie gewohnt im «Bären» Ersigen zu versammeln, erwies sich als die richtige Entscheidung. Über 70 Landfrauen trafen sich an diesem Donnerstagabend zur HV, so viele wie in den letzten paar Jahren nicht mehr. Bei einem feinen Znacht konnten Kontakte gepflegt und lange ausgebliebene Gespräche geführt werden. Um 20.00 Uhr begann der geschäftliche Teil, eingeleitet von lüpfiger Örgelimusik. Die Präsidentin Annemarie Lüthi führte gewohnt zügig durch die Geschäfte. Da auch letztes Jahr keine Anlässe durchgeführt werden konnten, gab es nicht viel zu berichten. Das Besondere an der diesjährigen Hauptversammlung war sicher der Wechsel im Vorstand. Das Präsidium und das Sekretariat mussten neu besetzt werden. Die austretenden Vorstandsfrauen Annemarie Lüthi (Präsidentin) und Fränzi Meyer (Sekretariat) wurden mit grossem Applaus und viel Dankbarkeit verabschiedet. Beide waren acht Jahre für den Vorstand tätig. Neu in den Vorstand gewählt wurden Ursula Gilgen aus Lyssach und Sandra Suter aus Kirchberg. Als neue Präsidentin des Landfrauenvereins Burgdorf, Kirch­berg und Umgebung wählte die Versammlung Su­sanne Schär aus Kernenried einstimmig. Mit Applaus und vielen guten Wünschen übernahm Susanne Schär ihr neues Amt. Neuigkeiten und Einladungen aus dem VBL (Verband Bernischer Landfrauenvereine) wurden von dessen Präsidentin Barbara Kunz aus Ersigen mitgeteilt. Und aus dem SBLV (Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband) überbrachte Gabi Schürch aus Bütikofen Grüsse und Informationen. Nach gut einer Stunde konnte die Versammlung geschlossen werden. Während sich die einen schon auf die Glückspäckli stürzten, vertieften sich andere in die Dessertkarte. Und wieder blieb Zeit für den Austausch, Erinnerungen wurden geteilt und neue Bekanntschaften geschlossen. Sehr erfreulich war die gute Durchmischung aller Altersklassen. Viele bekannte Gesichter, aber auch etliche junge Frauen konnte man im Saal erblicken. Um es mit den Worten der Präsidentin des VBL, Barbara Kunz, zu umschreiben: «Man spürte das Landfrauenfeuer brennen!»

zvg


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