Vom 7. bis 9. Oktober 2022 präsentieren sich die vielseitigen Wyniger Unternehmen, Betriebe und Dienstleis­tungsanbieter im Scheinwerferlicht:
Die Gewerbeausstellung in der Turnhalle und auf dem Schulhausareal, organisiert vom Gewerbeverein Wynigen, lädt zum Erkunden, Entdecken und Staunen ein. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf eine originelle, spannende und innovative Leistungsschau freuen. 37 Aussteller sind mit einem Stand präsent und gewähren einen faszinierenden Einblick in ihre Tätigkeiten und Angebote. Als Gastaussteller ist dieses Mal die SPITEX Region Lueg mit dabei.
Das Motto der Gewerbeausstellung lautet «gewohnt anders». «Wir verzichten auch dieses Mal auf ge­normte Stände und lassen der Kreativität der Gewerbler freien Spielraum. Dadurch gewinnt die Ausstellung an Lebendigkeit und Attraktivität. Zahlreiche kleine Kunstwerke sind gegenwärtig am Entstehen», erläutert OK-Präsident Roland Loosli. «Alle Unternehmen investieren enorm viel Herzblut und unzählige Stunden Arbeit in ihren Auftritt. Wer durch die Ausstellung flaniert, wird den damit verbundenen Aufwand sofort erkennen. Ich bin überzeugt, dass die Anstrengungen der Betriebe von den Besucherinnen und Besuchern honoriert werden.»

Eine wichtige Plattform für Begegnungen und Kontakte
Die letzte Gewerbeausstellung in Wynigen fand im Jahr 2016 statt. Unter normalen Umständen wird sie im 5-Jahres-Rhythmus organisiert. Aufgrund der Coronakrise und den damit verbundenen Unwägbarkeiten musste im Jahr 2021 allerdings auf eine Durchführung verzichtet und der Anlass um ein Jahr verschoben werden. «Die Vorfreude ist jetzt deshalb umso grösser», lacht Roland Loosli. Celes­tino Cunico, Medienverantwortlicher des OKs, ergänzt: «Nach den Pandemiejahren ist das Bedürfnis gross, wieder vermehrt unter die Leute zu gehen und die Geselligkeit zu pflegen. Die Gewerbeausstellung stellt eine wichtige Plattform für Begegnungen und Kontakte dar und wird deshalb von der Bevölkerung wie von den Gewerbetreibenden äusserst geschätzt.»

Sonderschau Lernende
Eine Sonderschau der Gewerbeausstellung ist den Lernenden gewidmet. «Wir wollen die diversen Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigen, die das Wyniger Gewerbe bietet. Der Fachkräftemangel ist bereits heute ein zentrales Problem und wird uns auch weiterhin beschäftigen. Dem wollen wir entgegenwirken, indem wir die Lernenden verdientermassen ins Zentrum rücken. Ich bin überzeugt, dass auch in Zukunft – trotz der Digitalisierung – Handfertigkeiten gefragt sind. Der Ausspruch ‹Handwerk hat goldenen Boden›, trifft nach wie vor zu. Wir bieten jungen Frauen und Männern eine wichtige Lebensperspektive», erläutert Roland Loosli.

Präsentation des neuen Wyniger Talers
Weiter wird im Rahmen der Gewerbeausstellung der Wyniger Taler präsentiert und eingeführt. Der massive und wertige Batzen im Wert von 25 Franken kann künftig in den Läden und Betrieben des lokalen Gewerbes als Zahlungsmittel verwendet werden und eignet sich natürlich hervorragend als Geschenk – sei dies zu Weihnachten, an Geburtstagen oder bei weiteren Anlässen. Die Wertschöpfung bleibt in der Gemeinde.

Verlässlichkeit ist Trumpf
Die Stärken des Wyniger Gewerbes beschreibt Roland Loosli mit folgenden Worten: «Wir sind nahe bei der Bevölkerung, kreativ, verlässlich und unkompliziert. Die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden stehen stets im Mittelpunkt. Anregungen und Feedbacks sind jederzeit willkommen. Zudem zeichnen sich die hiesigen Unternehmerinnen und Unternehmer durch langfristiges Denken aus: Nicht der kurzfristige Gewinn steht im Vordergrund, sondern vielmehr die lang­ anhaltende Kundenbeziehung. Beim Wyniger Gewerbe wird Nachhaltigkeit also grossgeschrieben.»

Auf nach Wynigen
An der Ausstellung kann man sich selbst von der Qualität und dem Ideenreichtum des Wyniger Gewerbes überzeugen. Selbstverständlich finden sich entlang des Rundgangs zahlreiche Verpflegungsmöglichkeiten, um den Durst sowie den kleinen und grossen Hunger zu stillen. Für musikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt. Die Devise zwischen dem 7. und 9. Oktober 2022 lautet also: Auf nach Wynigen.

Markus Hofer