Das Jahr 2023 war für die Geburtshilfe-Abteilung des Spitals Emmental erneut ein arbeitsreiches Jahr: 821 Kinder, 414 Mädchen und 457 Jungen, erblickten hier im vergangenen Jahr das Licht der Welt. Hinzu kommen die 50 Babys, die im Geburtshaus Emmental geboren wurden. Insgesamt wurden demnach 871 Kinder im Spital Emmental geboren. Zwar konnte der letztjährige Rekord nicht ganz erreicht werden, doch der gute Ruf der Frauenklinik sorgt dafür, dass sich immer mehr Frauen trotz schweizweit rückläufiger Geburtenanzahl für eine Geburt im Spital Emmental entscheiden. Chefarzt Matthias Scheid­egger sagt: «In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben wir – Chefarzt, leitende Hebamme und das Team – immer mehr auf eine integrierte Versorgung gesetzt und geschaut, dass wir alle an einer Geburt beteiligten Personen – Arzt, Ärztin, Hebamme, Pflegefachpersonen, werdende Eltern etc. – ins Boot holen und gemeinsam einen Weg erarbeiten, der für die jeweilige Familie der stimmigste ist. Dieser langjährige Prozess wirkt sich positiv auf die Mitarbeitenden aus – wir haben in unserer Frauenklinik eine hohe Mitarbeitendenzufriedenheit. Diese Zufriedenheit wiederum wirkt sich auch positiv auf die Frauen aus, die bei uns gebären. Zufriedene Familien empfehlen uns weiter».
Positiv wirkt sich auch das Geburtshaus Emmental aus, das im vorletzten Jahr eröffnet wurde. Ab Januar 2024 werden zudem die schwangeren Frauen noch mehr Grund haben, sich für eine Geburt in der Frauenklinik zu entscheiden: Ab dann wird die hebammengeleitete Geburt angeboten.

zvg