Der Hoger-Märit gehörte in Kirchberg auch mit seiner zweiten Ausgabe zu einem Markt der besonderen Art, weil er auch in diesem Jahr eine beeindruckende Vielfalt an Marktständen bereithielt. Über 50 Aussteller/innen präsentierten an ihren Ständen Antikes, Vintage, Gebrauchtes, Selbstgemachtes, Nostalgisches oder gar seltene Sammlerstücke und Trouvaillen im Flohmarkt-Stil. Auch neue Sachen, von modernen Alltagshilfen, bis hin zu liebevoll und kunstvoll gefertigten Design- und Dekorationsstücken, konnten bestaunt werden. Die Live-Vorführungen von Alfred Däppen aus Krauchthal, dem Meister seines Fachs im Strohhut-Knüpfen, und von Ernst Oppliger aus Meikirch, der faszinierende und filigrane Holzoloide und Skulpturen herstellt, zogen viele Interessierte in ihren Bann.
Der beeindruckende Kirchturm und der besinnliche Garten Eden mit dem alten, für die Öffentlichkeit offenen Pfarrhaus prägten die Märit-Atmosphäre. Die kulinarisch vielfältigen und ausgesuchten Angebote an den Ständen und in der Märit-Beiz sorgten für eines von weiteren i-Tüpfchen. Auch das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit Tanzdarbietungen, Kinderschminken, Rollbahn und den Konzerten des Tambourenvereins Kirchberg sowie des Celtic Bro Trios, das erfrischende irisch-keltische Volksmusik spielte, machte den Markt 2025 zu einem lebendigen Treffpunkt für Jung und Alt. Selbst das Aprilwetter im Juni konnte begeisterte Besucher/innen und Aussteller/innen nicht vom Mitmachen abhalten. Das zeigt den starken Gemeinschaftsgeist des Marktes.

Text und Bilder: Paul Hulliger