Die diesjährige Eisrevue des Eislaufclubs Burgdorf war einmal mehr ein grosser Erfolg. Die Läuferinnen und Läufer boten dem zahlreich erschienenen und begeistert mitgehenden Publikum rund um das Märchen von «Aladin und die Wunderlampe» in Burgdorf und Hasle drei Vorstellungen der Extraklasse.

Einfach toll, was der Eislaufclub Burgdorf mit der Eisrevue seinem Publikum wieder einmal geboten hat. Da führten zuerst die verschiedenen Cool-Dream-Teams ihre Kür vor, die sie seit letztem Herbst hart erarbeitet und an den bisherigen grossen internationalen Wettbewerben der vergangenen Wochen erfolgreich vorgeführt hatten.
Wer hat, zumindest in seiner Jugendzeit, nicht das Märchen aus tausendundeiner Nacht «Aladin und die Wunderlampe» gehört? Der Eislaufclub mit den rund zweihundert Mitwirkenden hat es ausgezeichnet verstanden, dieses Märchen auf dem Eis umzusetzen. Besonders die Reise der Prinzessin mit Aladin auf dem fliegenden Teppich um die Welt, natürlich mit Halt in Burgdorf am Eidgenössischen Schwingfest, löste wahre Begeisterungsstürme aus. «Fors vo dr Lueg» schien zwar ein wenig klein geraten und allzu standfest auf dem Glatteis war er auch nicht, doch der Hosenlupf mit anschliessendem Sägemehl-, besser gesagt Schneeabwischen war ein besonderer Gag. Und nicht zu vergessen: Am Schluss des Märchens gab es natürlich noch das obligate Happy End.

Der Aufwand für die drei Vorstellungen war beträchtlich: Neben einem fünfköpfigen Team für Regie, Inszenierung und Choreographie waren natürlich ebenfalls die Leiterinnen der verschiedenen Synchronized-Skating-Teams an der Vorbereitung massgebend beteiligt. Daneben war vor und hinter den Kulissen eine grosse Zahl von Mitgliedern des Eislaufclubs für das gute Gelingen des Anlasses verantwortlich.

Ernst Marti