Was macht «fit 4 future» – fit für die Zukunft?
04.07.2014 Aktuell, Sport, Region, Jugend, GesellschaftAusdauer und die Bereitschaft, an die eigene Leistungsgrenze zu gehen, gesundes Essen und Trinken, Geduld haben und Geschicklichkeit üben, sich vertiefen, auf etwas einlassen, überlegen und weiterdenken. «Fit 4 future» wird man im sozialen Bereich, wenn man sich an Regeln halten, in Gruppen zusammenarbeiten, das Zusammenleben stärken und geniessen kann.
Ich als Forscher
Wer nicht neugierig auf Neues und Unbekanntes ist, macht keine neuen Erkenntnisse und Erfahrungen und kann sein Wissen oder seine Kenntnisse und Fähigkeiten weder vertiefen noch erweitern. Mithilfe der Forscherkiste und deren über 150 Experimenten tauchten die Kinder vom Kindergarten bis in die neunte Klasse in das entdeckende Staunen und ins Aha-Erlebnisse-Sammeln ein. In kleinen Gruppen probierten sie aus, lachten und freuten sich, wenn ein Versuch gelang, suchten nach dem Warum, schrieben Protokolle und hielten sich an die wichtigste Regel, auch wieder alles Material im Kistchen zu verstauen.
Ich als Wanderer
Klassenweise und dem Alter angepasst, machten die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Tagen auf ihren Wanderungen die Erfahrung, dass einem, was im Voraus lang erscheint, im Nachhinein kurz vorkommt. Vor dem Starten hatten einige Zweifel, ob sie die Strecke zu Fuss schaffen würden, und sie mussten sich überwinden. Am Ziel angekommen, waren sie stolz und freuten sich über ihre erbrachte Leistung. Für die Dritt- bis Neuntklässler war das Ziel das Ferienheim Sonnenheim in Wyssachen und die Belohnung eine klasseninterne Übernachtung mit Spiel und Spass sowie mit selber Kochen und Abwaschen.
Ich und die andern
Das Zusammenleben in kleinen und grösseren Gruppen muss immer wieder und in verschiedensten Situationen geübt werden. Auf eine ganz besondere Weise genossen die Kinder von Affoltern das Zusammenleben im Ferienheim Sonnenheim in Wyssachen. Die Oberstufe begrüsste die Jüngeren am Donnerstagnachmittag freundlich mit einem herrlichen Früchtespiessli, bevor sich die ganze Schülerschar zur Spiel-olympiade aufmachte und an verschiedenen Posten eifrig Punkte sammelte. Herrlich, wie gut die Grossen den Kleinen halfen, wie sie sich gegenseitig anfeuerten und jedes seine Stärken einsetzen konnte. Auch beim anschliessenden freien Spiel sah man nur glückliche, lachende Gesichter. Toll, wie die altersdurchmischten Gruppen zusammenblieben und es alle gemeinsam lustig haben konnten. Nach so vielen Anstrengungen wurde das feine, von den Landfrauen zubereitete Nachtessen zu einem weiteren Höhepunkt. Auch das gemeinsame Singen nach dem Essen machte Spass sowie das Schlafen im grossen Zimmer oder in den Zelten. Jedenfalls kehrten tags darauf alle glücklich und «fit 4 future» nach Affoltern zurück.
zvg