Fotoausstellung von Jürg Rohrbach

  23.01.2017 Aktuell, Bildung, Fraubrunnen, Kultur, Gesellschaft, Region, Büren zum Hof, Eishockey

Am Samstag, 21. Januar 2017, um 16.00 Uhr, wurde die Türe der «Pfrundschüür» in Limpach für die Vernissage des Hobbyfotografen Jürg Rohrbach von Mülchi geöffnet. 18 gerahmte Fotografien an den Wänden zogen alle Blicke auf sich. «Der Weg bei Büren zum Hof», «Kirche Limpach», «Regenbogen im Limpachtal»: So und ähnlich hat jede Fotografie ihren Namen und ihren Wert. Die ersten Bilder wurden augenblicklich erstanden. – Wer Jürg Rohrbach nicht persönlich kennt, hat wahrscheinlich wissentlich oder unwissentlich etliche seiner Fotografien bereits irgendwo gesehen. Sie erscheinen regelmässig in diversen Zeitungen – so auch in der Wochenzeitung «D’REGION» –, zieren die Bieretiketten des «Buechibärger Bier», sind im MEDI-Zentrum in Messen im Wartezimmer aufgeschaltet, auf diversen Homepages zu finden, zum Beispiel auch unter «Kirchgemeinde Limpach». Selbst der junge Pfarrer Sebastian Stalder liess sich die Vernissage nicht entgehen, schenkte den Besuchern Wein und Süssmost nach und setzte sich in die Frauenrunde, die die aufgelegten Fotobücher von Jürg Rohrbach bewunderte.

Ein Beobachter und Sehender
Als leidenschaftlicher Hobbyfotograf hat Jürg Rohrbach im Jahr 2011 bei einem Fotowettbewerb der «Coop-Zeitung» unter insgesamt 5000 eingesandten Fotos den ersten Preis gewonnen: eine «Canon EOS 550»-Spiegel­reflexkamera. Vergangenes Jahr durfte er eine grosse Ausstellung im Schloss Buchegg realisieren. «Ich liebe es, durch das Limpachtal und den Bucheggberg zu wandern, Landschaftsaufnahmen zu machen, auf einer Bank zu sitzen und die Vögel, die grasenden Kühe, das Wetter zu beobachten. Auch die Makrofotografie fasziniert mich», verrät der 56-Jährige. Nachdem er als Hockeyschiedsrichter der 4./3./2. Liga altershalber aufgehört hat, widmet er sich wieder vermehrt der Fotografie. Berufstätig ist Jürg in der Carrosserie Hess in Bellach. Dass Rohrbach sein Hobby mit grosser Freude betreibt, ist in jeder einzelnen Aufnahme zu sehen – sie sind ganz einfach schön. Bei den Aufnahmen war ein Beobachter, ein Sehender am Werk.
Die Fotos sind während sechs Monaten zu den ordentlichen Öffnungszeiten der «Pfrundschüür» zu sehen.

Barbara Schwarzwald


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