Der Tag begann am Mittag mit Suppenausschank auf dem Typonsteg. Trotz der sommerlichen Hitze genossen rund dreissig Personen die wohlschmeckende Suppe. Im Gyriträff wurde Kaffee und Kuchen bereitgestellt, um ideale Voraussetzungen für Begegnungen zu schaffen.
Ein Perkussionsworkshop unter der Leitung von Renato Britto erfreute sich am Nachmittag grosser Beliebtheit und die JuBu betreute den Spielwagen von «Gyri ungerwäx» im Park für die Kinder.
In einer Kreativwerkstatt konnte man Bilder für die neuen Abfalleimer gestalten. In ein paar Monaten werden diese, verziert mit den schönsten Kunstwerken, im Quartier anstelle der alten Eimer aufgestellt. Jung und Alt beteiligten sich und konnten so einen kleinen Beitrag zur Lösung des Abfallproblems leisten. Ein Thema, das das Quartier schon länger beschäftigt und das auch in Zukunft präsent sein wird. Der Nachbarschaftstag wurde auch genutzt, um das Projekt des geplanten Gemeinschaftsgartens vorzustellen. Die Idee ist, vor dem Gyriträff anstatt einer grünen Wiese ein Gemüse- und Blumengarten einzurichten. Die Quartierbewohner konnten sich informieren und sich einschreiben, falls sie ein Beet bewirtschaften wollen.
Sonst aber sparte man an Programmpunkten, war doch vor allem das Ziel, den eigenen Nachbarn zu begegnen, sich ihnen bewusst zu werden, Hemmungen zu überwinden und sich auszutauschen.

zvg