Museum Schloss Burgdorf geht auf Reisen

  04.02.2018 Aktuell, Bildung, Region, Burgdorf, Jugend

Das Schloss Burgdorf wird ab März 2018 umgebaut und dort, wo sonst mehrere Schulklassen pro Woche eine andere Zeit hautnah erleben können, werden für zwei Jahre die Baumaschinen auffahren und die Grundlagen für die neue Schlossnutzung mit neu konzipiertem Museum, Jugendherberge, Gastronomie und Trauzimmer schaffen.
Damit Schulen weiterhin ein attraktives Angebot für die Geschichtsvermittlung zur Verfügung steht und Schulklassen auch während des Umbaus in die Geschichte des Mittelalters oder des 18. Jahrhunderts eintauchen können, gastieren die beliebten Bildungs- und Vermittlungsangebote des Museums Schloss Burgdorf neu im Schloss
Trachselwald und im Schloss Landshut.
Beide Institutionen haben Interesse an einer Zusammenarbeit gezeigt und so werden 2018 die Bildungs- und Vermittlungsangebote des Museums Schloss Burgdorf auf dem Schloss Trachselwald vom 23. April bis 18. Mai 2018 und im Schloss Landshut vom 22. Mai bis 14. Oktober 2018 stattfinden. Die Schulen können die entsprechenden Angebote für alle Stufen ab sofort buchen. Insbesondere für die Schulklassen im unteren und oberen Emmental wird der Weg zu einer Reise ins Mittelalter oder in das 18. Jahrhundert nie so nahe sein. Das motivierte Team von Bildung und Vermittlung freut sich, in dieser Zeit viele Schulklassen aus der Umgebung der beiden Schlösser begrüssen zu dürfen. Die Angebote dauern zwischen 2 und 3 Stunden und können für eine Pauschale von 150 Franken unter der Telefonnummer 034 423 02 14 (Montag bis Donnerstag, Vormittag) oder über die Website www.schloss-burgdorf.ch/vermittlung gebucht werden.

zvg

Auch das Schloss Trachselwald und das Schloss Landshut sind sehr geschichtsträchtige Bauwerke. So ist das Schloss Landshut mit seinem fast 400-jährigen Hauptgebäude etwa das einzige Wasserschloss im Kanton Bern. Das Schloss Trachselwald stammt aus dem 12. und 13. Jahrhundert und diente bis ins 20. Jahrhundert als Gefängnis, bis es schliesslich in den Jahren 1954 bis 1956 erneuert wurde. 


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