Lionel Fumeaux gewinnt den Prix Musique 2019

  04.09.2019 Aktuell, Foto, Kultur, Burgdorf, Jugend

Im Finale des vom Schweizer Blasmusikverbands in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Militärmusik durchgeführten Prix Musique in der Stadtkirche in Burgdorf stellten die drei jungen Musiktalente Lionel Fumeaux (Vétroz, Wallis), Bassposaune, Anaïs Hess (Villaz-Saint-Pierre, Freiburg), Querflöte, und Mariska Messerli (Gilly, Waadt), Altsaxophon, eindrucksvoll ihr Können unter Beweis. Zuvor hatten sie sich in einem mehrstufigen Qualifikationsverfahren, an dem rund 5000 Musikantinnen und Musikanten aus der ganzen Schweiz im Alter von 16 bis 25 Jahren teilnahmen, für die Endrunde qualifiziert. Die drei Finalisten präsentierten sich dem zahlreich erschienenen Publikum und der hochkarätigen internationalen Jury, bestehend aus Armin Bachmann (CH), Jan van der Roost (B) und Jan de Haan (NL), mit einem Selbstwahlstück. Begleitet wurden sie vom renommierten symphonischen Blas­orchester des Schweizer Armeespiels unter der musikalischen Leitung von Oberstleutnant Gaudens Bieri.
Das Orchester eröffnete den Konzertteil traditionellerweise mit dem Schweizerpsalm, anschliessend folgte der thematisch perfekt zum Anlass passende Marsch «Jugend voran». Zu den weiteren Höhepunkten gehörten die «Pinien von Rom».
Lionel Fumeaux interpretierte das Stück «Concerto for Bass Trombone and Band», Anaïs Hess begeisterte mit dem leichtfüssigen «Fantasy on Bizet’s Carmen» und Mariska Messerli überzeugte mit «Four Pictures from New York». Alle drei zeigten eine hervorragende Leistung und boten ein wahres Feuerwerk an Virtuosität und mitreissenden Klangfarben. Die Entscheidung fiel der Jury keineswegs leicht, schluss­endlich machten Nuancen den Unterschied aus. Der Gewinner des Prix Musique 2019 heisst Lionel Fumeaux. Den zweiten Preis erhielt Mariska Messerli, auf dem dritten Rang platzierte sich Anaïs Hess.
Der Anlass bildete den Auftakt zum Schweizer Jugendmusikfest #burgdorf19, das die Region am 21. und 22. September 2019 mit zahlreichen musikalischen Attraktionen zum Beben bringen wird.

Markus Hofer


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