Die Heimiswiler Oberstufe glänzt mit ihrem Schultheater

  02.06.2021 Aktuell, Bildung, Jugend, Heimiswil

Die Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse der Oberstufe Heimiswil werden ihr Schultheater 2021 bestimmt nicht vergessen. Ganz sicher werden sie es trotz dem enormen Aufwand in guter Erinnerung behalten. Ihre Lehrerin, Simone Schneider, war des Lobes voll über den grossen Einsatz nebst dem normalen Schulbetrieb und vor allem über ihre gute Zusammenarbeit. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr motiviert, ihre Mitarbeit und Ideen waren umsetzbar und das schätzte sie sehr. Damit jede/r der 26 Beteiligten eine Rolle spielen konnte, wurden drei verschiedene Stücke ausgewählt und sie probten ohne zu wissen, ob die Aufführungen überhaupt stattfinden können. Vor drei Wochen standen sie nun erstmals auf der Bühne, die in der Turnhalle unter Mithilfe der Eltern erstellt wurde. Von normalen Theaterproben konnte nicht die Rede sein. Infolge Quarantäne einzelner Mitschüler brauchte es Improvisationstalent, um trotzdem üben zu können. Sie meisterten all die verschiedenen Hindernisse bravourös. Es galt, genau hinzuschauen, um erkennen zu können, dass drei Frauenrollen von Jungs gespielt wurden, und diese machten es sehr gut. Sogar mit den Schuhen mit Absätzen hatten sie keine Probleme. Der Umstand, mit Maske spielen zu müssen, forderte noch mehr Konzentration. Dass es in den Stücken «De Casanova vom Miststock», «Alles us Verzwiflig» und «Z wenig Speuz» kleine Texthänger gab, tat dem positiven Eindruck der Theatercrew absolut keinen Abbruch. Simone Schneider verdankte die Unterstützung vieler anderer guten Geister, ohne die es unmöglich gewesen wäre, das Vorhaben in so kurzer Zeit zu realisieren.
Es war offensichtlich, dass die Vorstellung den Gästen Vergnügen bereitet hatte. Alle Aufführungen wurden mit verdientem Applaus belohnt und die Schüler/innen freuen sich darauf, sich mit den Einlagen in die Kollektenkasse ein verdientes Dessert oder sogar etwas mehr, wie der Sprecher es formulierte, im Gasthof Löwen genehmigen zu können.

Rosmarie Stalder


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