«Nur noch einmal schlafen, dann be-­
ginnt das neue Schuljahr». Für die einen ist die Vorfreude gross, weil sie sich auf den Schulstart und die Gspänli freuen. Andere spüren vielleicht ein bisschen Unbehagen, weil das Unbekannte naht. Manche wünschen sich, die Ferien würden noch ein wenig länger dauern.
Diese Themen standen im Mittelpunkt des Familiengottesdienstes vom vergangenen Sonntag im Begegnungszentrum Neumatt. Die Pfarrpersonen Anne-Katherine Fankhauser und Roman Häfliger spielten diese Gefühle mit zwei Handpuppen nach. Sie veranschaulichten zusammen mit allen Anwesenden, wie jede oder jeder in einer Gruppe der oder die Beste sein kann, je nach Thematik. Roman Häfliger warf auch einen Blick auf die Welt, die von mächtigen Politikern geprägt ist. Er ermutigte alle – Kinder und Erwachsene – im Kleinen anzufangen, diese Welt besser zu gestalten.
Die Feier wurde musikalisch umrahmt. In verschiedenen Kombinationen spielten Nina Wirz am Flügel, Janosch Gschwend am Cello und Helen Schlatter am Akkordeon. Aufgrund der hohen Temperaturen wurde der als Open Air geplante Gottesdienst im Innenraum des Neumattzentrums abgehalten.
Das gemeinsame Mittagessen hatten Annekäthi und Ueli Mühlethaler und weitere Freiwillige organisiert. Die Gäste genossen im Schatten der Sonnenschirme auf dem Vorplatz Züpfe, Hotdogs und Glace. Die Kinder waren begeistert von den kreativen Spiel­ideen der Mitglieder des CEVI.
Text und Bilder: Helen Käser