Schlüsselübergabe Quartierarbeit Gyrischachen
02.07.2024 Burgdorf, Gesellschaft, AktuellIn einer kleinen, gediegenen Feier übergab die reformierte Kirche Burgdorf die Quartierarbeit im Gyrischachen an die Stadt Burgdorf. Tom Schmid, Co-Präsident der reformierten Kirche Burgdorf, betonte die positive Zusammenarbeit mit dem Dachverein «buntERLEBEN» und dankte all jenen, die mithalfen, dass Orte der Begegnung geschaffen und die Integration gefördert wurde. Ganz besondere Dankesworte widmete er Regula Etzensberger, die mit ihrem Engagement als Gemeinwesensarbeiterin wie niemand sonst das Gyri-Quartier prägte. Sie ihrerseits bedankte sich für das Vertrauen, welches ihr von den Menschen an ihrem Arbeitsplatz entgegengebracht worden war und dachte mit guten Gedanken an die vergangenen Jahre zurück. Ihr neuer Arbeitsplatz wird in der Neumattkirche sein, wo ein neues interkulturelles, lebendiges Angebot geschaffen wird. Alle sind dort jederzeit herzlich willkommen. Der interkulturelle Frauentreff wird vor Ort bleiben.
Stadtpräsident Stefan Berger bedankte sich bei der reformierten Kirche für deren langjähriges personelles und finanzielles Engagement im Gyrischachen-Quartier. Auch er verdankte die Einsätze aller freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich dafür eingesetzt haben, den schönen multikulturellen Treffpunkt im Gyrischachen zu gestalten und zu erhalten. Er betonte, dass es der Stadt ein Anliegen sein werde, mit dem neuen Team, welches ab August für die Arbeit im Gyri-Quartier verantwortlich sein wird, für Menschen mit besonderen Anliegen da zu sein. Zum neuen Team gehören Anette Vogt, Leiterin Fachstelle Integration, Samuel Mettler, Sozialarbeiter, Eliane Gebauer, Leiterin Frühkindliche Bildung sowie Anett Wunderlich und Sebastian Etzensberger als Jugendarbeiterin und Jugendarbeiter. Der Kirchgemeinderätin Annette Wisler fiel die Ehre zu, mit einem symbolischen Akt einen Schlüssel in essbarer Form an Gemeinderätin Charlotte Gübeli zu überreichen. Mit einem Apéro, Musik und angeregten Gesprächen genossen die Anwesenden den warmen Juniabend.
Rosmarie Stalder