Tolle Freundschaftsausstellung KTF Hasubärg

  08.01.2025 Hindelbank, Gesellschaft, Vereine, Hettiswil

Die Freundschaftsausstellung der Kleintierfreunde (KTF) Hasubärg in der Maschinenhalle des Bauernhofes Nadenbousch in Hindelbank stiess auf grosses Interesse. Die vier Vereine KTF Hasubärg, Ornithologischer Verein (OV) Oberburg, OV Jegenstorf und Kleintierfreunde Brandis richteten zusammen eine Leistungsschau aus, die gleichzeitig Werbung in eigener Sache war. «Wir wollen damit die Jungen ansprechen und ihnen unsere Freude an der Kaninchen- und Kleintierzucht vermitteln. Es ist für uns Züchterinnen und Züchter ein Hobby, das mit grosser Passion verbunden ist», schwärmte OK-Präsident Peter Gerber. Als Gastklubs bereicherten der Champagne-Silber-Klub des Kantons Bern und der Schweizer Scheckenklub den Anlass.
Festlich herausgeputzt präsentierten sich in den Käfigen 410 Kaninchen, dazu gesellten sich 140 Hühner und Hähne. Diese eroberten mit ihrem lautstarken Krähen die Herzen der jüngsten Besucherinnen und Besucher im Sturm und erhielten oft ein pa­rodiertes «Kikeriki» als Antwort. Die Kaninchen und das Federvieh wurden einer strengen Jury aus sechs Experten zur Prüfung vorgestellt. Die Bewertung erfolgte rassenspezifisch nach Typ, Bau, Farbe und Zeichnung.

Mit Herzblut dabei
Fachsimpeln unter den Züchterinnen und Züchtern war angesagt. Sie alle einte das grosse Herzblut, mit welchem sie ihrer Tätigkeit nachgehen. Die Besucherinnen und Besucher vor den Käfigen verteilten ihre Sympathien weniger fachkundig, da zählte vielmehr der treue Blick, das flauschige Fell, die imposante Grösse oder die langen Ohren.
Einige der Ausstellerinnen und Aussteller stellten sich bei den Käfigen ihrer Zuchttiere den Fragen des Publikums und garantierten einen spannenden Rundgang. Die Jüngsten suchten nach einem passenden Puzzle der beliebten Rassen «Zwergkämpfer», «Kleinsilber», «Löwenkopf» oder «Zwergwidder». Die Fellgruppe Jegenstorf überraschte mit einer grossen Menagerie an putzigen genähten Pelztierchen in verschiedensten Grössen.
Zahlreiche regionale Sponsoren, freiwillige Helfende und eine hübsch dekorierte Festwirtschaft garantierten den Erfolg dieser dreitägigen Ausstellung. OK-Präsident Peter Gerber hofft, dass es nicht wieder acht Jahre dauert, bis die nächste Ausstellung durchgeführt werden kann.

Sylvia Mosimann



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