Regionalspital Emmental fördert Fussball-Nachwuchs

  25.08.2012 Aktuell, Fussball, Sport, Jugend

Im Gegenzug eröffnet sich dem Spital die Möglichkeit, seine sich im Aufbau befindende Sportmedizin an seinen Standorten Burgdorf und Langnau der Öffentlichkeit näherzubringen.

Team TOBE – was ist das?
Seit knapp zwei Jahren verfügt der OEFV, neben den anderen vier Teilverbänden des Fussballverbandes Bern/Jura, auch über die im Nachwuchs wichtige Förderstufe. In dieser werden im Verbandsgebiet die besten Junioren und Juniorinnen der Altersstufen U-12 bis U-15 zusammengezogen und unter fachlicher Aufsicht an den Spitzenfussball im Juniorenbereich herangeführt, das heisst, die Teams nehmen am offiziellen Meisterschaftsbetrieb teil. Mit der letzten Konsequenz, dass die besten von ihnen in die Nachwuchsabteilung der Berner Young Boys, federführend bei TOBE, aufgenommen werden. Falls diese jedoch den Sprung zu den Gelb-Schwarzen nicht schaffen, können sie jederzeit wieder in ihren Stammverein zurückkehren.
Aus Gründen des Reglements des Schweizerischen Fussballverbandes muss TOBE einem Verein angegliedert sein. Der FC Langenthal wurde dazu bestimmt.

Prominente Unterstützung
Martin Brügger, ein erfahrener und bestausgebildeter Trainer und gleichzeitig Leiter Präformation von TOBE, hat das Sponsoring mit dem Regionalspital Emmental (RSE) in die Wege geleitet und betont, dass damit ein Zeichen innerhalb des OEFV gesetzt werde. Beim RSE sind Dr. med. Robert Escher, Chefarzt Medizin, Dr. med. Walter Wüthrich, Leiter Sportmedizin und Präsident des EHC Brandis, sowie Dr. med. Roland Dubach, Stv. Leiter Sportmedizin und Präsident des SC Burgdorf, für das Engagement bei TOBE verantwortlich.

Abteilung Sportmedizin im Aufbau
Auf die Frage, weshalb sich das Regionalspital Emmental mit einem Sponsoring bei TOBE engagiere, erklärte die PR- und Kommunikationsverantwortliche Francesca Heiniger: «Es geht uns darum, unsere Sportmedizin regional und überregional bekannt zu machen. Dabei spielen Sportvereine, auch Nachwuchs-Vereine, für uns eine wichtige Rolle. Die jungen Sportlerinnen und Sportler sowie deren Eltern sollen wissen, dass sie sich in unseren sportmedizinischen Sprechstunden und bei chirurgischen Eingriffen in besten Händen befinden.» Neben der fachlichen Leitung – Walter Wüthrich ist Allgemeinmediziner und Sportmediziner, Roland Dubach Chirurg und Sportmediziner – bilden weitere Sportmedizinerinnen und -mediziner sowie Spezialisten aus Kardiologie, Physiotherapie, Pneumologie, Orthopädie, Diabetologie/Endokrinologie sowie die assoziierten Leistungen (Labor, radiologische Untersuchungen inkl. MRI) die Abteilung Sportmedizin. Das RSE  ist schweizweit eines der 26 Spitäler, welches anerkannter «Swiss Olympic-Basisstützpunkt» ist.
Roland Jungi


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