Gelungene Jubiläumsreise nach Wien

  13.10.2014 Aktuell, Burgdorf, Gesellschaft

Während fünf Tagen besuchte eine 17-köpfige Gruppe die Donau-Metropole. Der ehemalige Präsident Sébastien Stampfli hatte als Organisator ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das bei den Teilnehmenden grossen Anklang fand.

Zu den Schwerpunkten gehörten eine Führung durch die Ringstrasse am ersten Tag; anderntags folgte eine ausgedehnte Besichtigung des Schlosses Schönbrunn. Nach der Rückkehr in die Innenstadt wartete ein besonderes Erlebnis auf die Gruppe: Eine Spezialistin mit dem schönen Namen Frau Hasenhütl führte mit wienerischem Charme und vielen Detailkenntnissen durch die Altstadt, vorbei an weitgehend unbekannten Höfen, Plätzen und Bauten.

Am dritten Tag war der Besuch des Heeresgeschichtlichen Museums angesagt. Ein Fachhistoriker mit Magister­titel führte während zwei Stunden durch die teils neu gestalteten Ausstellungsräume. Hier war auch das Fahrzeug zu sehen, in dem der habsburgische Thronfolger am 28. Juni 1914 in Sarajewo erschossen worden war. Dies waren die Schüsse, welche in der Folge den Ersten Weltkrieg auslösten. Ein Ausflug in die Wachau mit Bahn und Bus, der Besuch des berühmten Benediktinerstiftes Melk und eine anderthalbstündige Schifffahrt auf der Donau bis Krems rundeten den letzten Tag ab. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Schon am ersten Tag machte man Halt in einem typischen Kaffeehaus und in Nussdorf wurde dem obligaten «Heurigen» zugesprochen. Der Aufenthalt in Wien und Umgebung wird allen Mitreisenden in bester Erinnerung bleiben und als Meilenstein in die Geschichte der Offiziersgesellschaft Burgdorf eingehen.

hsb


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