Koboldhütten bauen, gegen Schleckmäuler und Vampire kämpfen, eine Seeschlange suchen, die Dorfolympiade gewinnen: Die Jungwacht Blauring (kurz Jubla) Burgdorf hat etwas erlebt im Sommer! Acht Tage lang schliefen die Kinder und Jugendlichen im Zelt neben dem Pfadiheim Hentschenried mit direkter Aussicht auf den Thunersee. Das Motto des Sommerlagers war «Das verlassene Dorf Adspectus». Das Dorf musste wiederbelebt und wiederaufgebaut werden. Dabei kamen verschiedenste Kreaturen aus dem Wald, welche vorgaben, helfen zu wollen. Nicht alle waren jedoch ehrlich, die Maus etwas mehr als die Kobolde. Nach dem Dorfaufbau waren alle neugierig auf die Geschichte des Dorfes. Warum wohnt in diesem Dorf fast niemand mehr? Nach verschiedensten Sackgassen wurde die fehlende Seite aus dem Dorfbuch gefunden, die alles klärte. Der Nebel Riksa taucht auf, wenn sich Menschen im Dorf streiten. Der Nebel bewirkt, dass alle das Dorf verlassen und nie zurückkehren können. So gaben sich alle Mühe, nicht mehr zu streiten. Doch als das den Bewohnern / -innen nicht mehr gelang und ein riesiger Streit unter ihnen ausbrach, wallte plötzlich Nebel aus dem Wald. Zum Glück hatte die Dorfschneiderin eine Idee: Mit Farben und Freude konnte der Nebel vertrieben werden. Nachdem einen ganzen Tag lang gefeiert wurde, kehrten alle nach Hause zurück. Die ehemaligen Dorfbewohner / innen zogen aus, um ihre Familien zu suchen.
Zwischendurch hatten natürlich alle Kinder genügend Zeit, um Werwolf oder Federball zu spielen, Briefe zu schreiben, in der Restaurantküche zu helfen, Armbänder zu knüpfen, die Röllelibahn auszuprobieren und vieles mehr. Die Jungwacht Blauring Burgdorf organisiert jeden Sommer ein Lager. Zudem findet jeden Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr eine Gruppenstunde statt. Der Treffpunkt ist jeweils im Kirchgemeindehaus der katholischen Kirche, Friedeggstrasse 12, Burgdorf. Im Schulsport ist die Jungwacht Blauring  unter «Spiel und Spass» zu finden. Weitere Informationen unter www.jublaburgdorf.ch.

zvg