Zustupf für den Fussball-Nachwuchs

  19.01.2022 Aktuell, Fussball, Sport, Foto, Vereine, Burgdorf, Kultur, Jugend

Bereits zum fünften Mal veranstaltete das Hotel Stadthaus an seiner Silves­tergala eine Tombola. Dank Sponsoren – Geschäftspartner des Hotels und Gewerbetreibende aus Burgdorf und Umgebung – konnten sämtliche Spielerinnen und Spieler mit einem Preis rechnen. Diese Aussicht wirkte sehr verlockend: Die 63 Gäste kauften 224 Lose für je 10 Franken. Von der «Stadthaus»-Lotterie profitieren jeweils nicht nur die Anwesenden. Der Reingewinn wird einer Organisation gespendet. 2016 erhielt das SAZ 2000 Franken. Über denselben Betrag durfte sich ein Jahr später die Stiftung intact freuen. Die Bewo in Oberburg wurde 2018 mit 1980 Franken bedacht und die Stiftung Lerchenbühl 2019 mit 2770 Franken. Vergangenes Jahr fiel die Gala coronabedingt aus. Die 2240 Franken aus der letzten Tombola kommen der 380 Junioren zählenden Nachwuchsabteilung des Sportclubs Burgdorf zugute. Bei der Checkübergabe zeigten sich SC-Präsident Serge Aeschbacher und sein für die Administration und Kommunikation zuständiger Vorstandskollege André Del Piero hocherfreut über den Zustupf. «Ich war total baff, als Sie mir das mitteilten», gab Aeschbacher Hoteldirektor Marvin Portmann zu verstehen. Die Spende werde für Trainingsbälle, Überzugsleibchen, Markierungshüte und so weiter verwendet, stellten die zwei Vorstandsmitglieder fest. Darüber hinaus sei sie ein Zeichen dafür, dass der SC Burgdorf «offenbar einen guten Job macht».
Dem Club, der sich vor zehn Jahren in einer schwierigen Phase befand, gehe es dank einem ebenso kompetenten wie engagierten Führungs- und Trainerstab längst wieder sehr gut. Sicher sei auch zu erwähnen, dass die Sanierung der Fussballspielfelder im Stadion Neumatt durch die Stadt Burgdorf und die Burgergemeinde Burgdorf einen wesentlichen Anteil dazu beigetragen hat. Ganz besonders kann die Nachwuchsabteilung davon profitieren. Sie biete den Jungen die Gewähr dafür, eine solide fussballerische Ausbildung im Breitenfussball zu geniessen. Und ermögliche es den Verantwortlichen, mit «Eigengewächsen» zu arbeiten, statt Spieler von auswärts zu holen.
 

zvg


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