Frühlingskonzert der MG Koppigen

  09.05.2023 Aktuell, Foto, Bildung, Kultur, Gesellschaft, Koppigen

Am vergangenen Wochenende nahm die Musikgesellschaft Koppigen ihre Konzertbesucherinnen und -besucher mit auf eine musikalische Reise rund um die Welt. Originell inszeniert mit Bildern und interessanten Informationen zu den jeweiligen Stationen boten die Musikanten/-innen den Gästen ein anspruchsvolles und faszinierendes Konzert. Aus jedem ihrer Reiseziele flog eine Postkarte direkt in den Konzertsaal im Oeschberg und konnte dem Publikum vorgelesen werden. Mit dem «Bundesrat Gnägi-­Marsch» von Albert Benz starteten die Musikanten/-innen in Bern, bevor sie sich ins Flugzeug setzten und in den Osten Europas flogen – dorthin, wo Philip Sparke das Stück «A Klezmer Karnival» komponiert hatte. Nach einem langen Flug landeten sie danach im Bundesstaat Oregon der Vereinigten Staaten von Amerika. Jacob de Haan schrieb dazu das Stück «Oregon». Die Reise ging dann zurück nach Europa ins Land der Kelten und nach einer Pause, in der sich die Gäste verpflegen und mit gut Glück ein gutes Tombola-Schoggi-Los erstehen konnten, ging es weiter nach Spanien, ins Heimatland des Dirigenten Juan de Dios Puerta Bernabé. Seit vergangenem Jahr ist er der musikalische Leiter der Musikgesellschaft Koppigen und hat für sein erstes Frühlingskonzert eine Reise um die Welt gebucht. Vom Fest der Mauren und Christen in Villena brachten sie die Eröffnungsmusik der Feierlichkeiten «La Entrada (Pasodoble)» von Quintin Esquembre nach Hause. Über Russland ging die Reise auf die kleine Insel Antigua, wo Celine Endras für ein Stück den Dirigentenstab übernahm. In Agrabad, einem Stadtteil von Bangladesch, soll der Schauplatz des Märchens «Aladdin und die Wunderlampe» sein. Das Stück «Aladdin» wurde arrangiert von Paul Jennings. Die Eindrücke aus Afrika stellte Kees Vlak im Stück «African Wildlife» zusammen, das von Wildtierherden, Sonnenuntergängen, Musik und Gesang erzählt. Nach dem letzten Stück «Mambo No. 5» von Dámaso Pérez Prado, mit den Eindrücken aus Kuba, für das es begeisterten Applaus gab, liessen sich die Musikantinnen und Musikanten gar zu zwei Zugaben bewegen.
Besondere Gäste am Sonntagskonzert waren die jugendlichen Musikantinnen und Musikanten der Young Band «Ungeri Ämmä».

Rosmarie Stalder


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