Spass und Tempo auf ungepflügtem Acker

  03.09.2025 Koppigen, Jugend, Gesellschaft, Kultur, Vereine, Foto, Sport, Koppigen

Für Lärm­empfindliche eher nicht empfehlenswert, dafür für Töff- und Geschicklichkeitsbegeisterte ein absolutes Muss. Der Moto Club Koppigen organisierte bereits zum 65. Mal das Rasenrennen auf den Feldern vor dem Koppiger Dorfeingang. Dank des nicht selbstverständlichen Wohlwollens des ansässigen Bauern konnte für den Rennparcours und die Parkplätze ein riesiges Areal genutzt werden. In verschiedenen Rennklassen – von Mofas, Enduros, Kids bis Quads und Seitenwagen – zeigten die Sportlerinnen und Sportler auf dem erdigen Parcours ihr fahrerisches Können. Ein Rasenrennen als Sport zu bezeichnen ist keine simple Übertreibung. Braucht es doch eine gute Kondition, alle vorgegebenen Runden möglichst schnell und ohne Ausfälle zu absolvieren. Geschick für das problemlose Befahren des heiklen natürlichen Untergrundes konnte man schon bei etlichen kleinen Nachwuchs­talenten an den zwei Renntagen mit Vergnügen beobachten. Das zahlreich erschienene und interessierte Publikum störte sich offensichtlich kaum am aufdringlichen Lärm. Noch ist es eine althergebrachte und laute Technologie, welche die meisten Rennmaschinen antreibt. Doch vereinzelt mischten sich schon geräuscharme und emmissionsfreie Elektrobikes ins Renngeschehen. Dank bester Organisation und Wetterglück genossen alle Beteiligten – Sportler und Publikum – den erfolgreichen traditionellen Anlass.

Text und Bilder: Henry Oehrli


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