Theaterprojekt Momo der Schule Lindenfeld

  21.10.2018 Bildung / Schule, Foto, Kultur, Burgdorf, Jugend

Die Lehrerin der Klasse L5 hatte das Theater zusammen mit einer anderen Lehrerin selber geschrieben.
Beim Üben musste die Lehrerin die Kinder immer wieder daran erinnern: laut – deutlich – langsam. Bis zum Schluss hat es dann gut geklappt. Die Schülerinnen und Schüler mussten auch lernen, beim Spielen Emotionen zu zeigen.
Das Theater handelt von Momo, einem Mädchen, das keine Eltern hat und nicht weiss, wie alt es eigentlich ist. Aber es kann sehr gut zuhören und hat zwei allerbeste Freunde – den Touristenführer Gigi und den Strassenkehrer Beppo. Das Besondere an Momo ist, dass sie Zeit hat – richtig viel Zeit. Und mutig ist sie auch. Denn plötzlich kommen graue Menschen, welche allen anderen die Zeit stehlen. Aber mit der Hilfe von Meister Hora und seiner Schildkröte Kassiopeia kann Momo sie stoppen.
Das Spannende am Theater war, dass  während den Aufführungen Unerwartetes geschah. Dann musste die Klasse L5 improvisieren. Die Lehrerinnen haben sich einiges überlegt, so musste jemand plötzlich etwas ganz anderes sagen oder eine Kuh stand unverhofft in einer Szene. Während dem Theater gab es auch zwei Tänze. Der eine Tanz war mit UV-Licht, wo man nur alles Weisse sah, was wirklich toll war.
Es hat der Klasse L5 sehr viel Spass gemacht, Theater zu spielen, doch war es auch anstrengend. Wichtig war auch, dass jedem seine Rolle gefiel und er sie gerne gespielt hat, und die Klasse hat sich beim Theaterprojekt sehr viel Mühe gegeben.
Die 17 Kinder mussten alle Rollen besetzen; so hatten einige mehrere Rollen und mussten sich daher viel und schnell umziehen, was manchmal sehr stressig war.
Das Theater fand im Kulturschopf statt, da im Schulhaus zu wenig Platz war. Einige der Kinder trugen Jacken oder zum Beispiel ein Eichhörnchenkostüm, worin man sehr schwitzte, was nicht zuletzt an den warmen Scheinwerfern lag.
Die Kinder der Klasse L5 haben nun sicherlich nicht mehr Angst, vor sehr vielen Menschen zu sprechen, denn bei der Hauptprobe kamen 120 Kinder. Neben der Hauptprobe gab es drei Aufführungen. Aufgeregt waren die Kinder zwar immer, aber je länger das Theater dauerte, desto mehr Spass hatten sie bei den Aufführungen und die Aufregung war vergessen.
Die Klasse möchte sich besonders bei der Kulturgruppe Burgdorf für das gespendete Geld bedanken. Damit konnten Kostüme beschafft und und eine drehbare Bühne realisiert werden.
Am liebsten würde die Klasse nach den Herbstferien gleich wieder mit einem Theater starten. zvg

 


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